Wer absichtlich eine schwere Sünde verschwiege, würde ungültig beichten: Er würde alle seine Sünden behalten und eine neue schwere Sünde begehen. Wenn auch das
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3 Allgemeine Hinführung zur Beichte Da s Sakrament der Buße die Wahrheit ist nicht in uns. Bekennen wir unsere Sünden, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sü n den erlasse und uns rein mache von allem Unrecht ” (1. Joh 1.8f.) Wir glauben an den Nachlass der Sünden: Das Sakrament der Sünde n ve r gebung ist das Ostergeschenk des auferstandenen Erlösers an seine Ki r che. Am Abend des Auferstehungstages hat Jesus den Aposteln und ihren Nachfolgern im Prie s tertum die Voll macht übergeben, in seinem Namen das Gericht der Gnade über die Sünder zu halten: hat, so sende ich euch Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden nachlasst, denen sind sie nachg e lassen; und denen ihr sie behaltet, denen sind sie beha l ten.” (Joh 20,21 – 23) Dieses Richteramt, das der Herr ihr anvertraut hat, kann die Kirche nur ausüben, wenn der Sünder im Bußgericht sich selbst anklagt und seine Sünden dem Beichtvater aufrichtig bekennt. Das demütige Bekenntnis aller schweren Sünden nach reuevo l ler Abkehr vom Bösen und en t schlossener Umkehr zu Gott ist der von Christus selbst angeordnete Weg der Sünde n verg e bung. B e i c h t e a u f r i c h t i g u n d v o l l s t ä n d i g Dazu ist es unbedingt not wendig, dass man wenigstens alle schweren (d. h. in einer wichtigen Sache mit klarer Erkenntnis und freiem Willen begang e nen) Sünden bekennt mitsamt ihrer Zahl (oder Häufigkeit) und etwaigen e r schwere n den Umstä n den. Wer absichtlich eine schwere Sünde versc hwiege, würde ungü l tig beichten: Er würde alle seine Sü n den behalten und e i ne neue schwere Sünde begehen. Wenn auch das Bekenntnis der lässlichen Sünden nicht ve r pflichtend ist, so wird es doch von der Kirche sehr nachdrüc k lich empfohlen . Das regelmäßige Bekenntnis unserer lässlichen Sünden ist für uns eine Hilfe, unser Gewissen zu bilden, gegen unsere bösen Neigungen anz u kämpfen, uns von Christus heilen zu lassen und im geistigen Leben zu wachsen.” (KKK 1458) B e i c h t e g r ü n d l i c h u n d p e r s ö n l i c h ! Durch oberflächliches und schablonenhaftes Gewohnheitsbeic h ten, schw a che Reue und mangelnden Bußernst sowie fehlende konkrete Vorsätze bringt der Empfang des Bußsakramentes oft nur recht spärliche Früchte. Wer gründlich beichten will, muss an die Wurzeln gehen: er muss sich klar werden nicht bloß über den äußeren Sachverhalt und die Gelegenheit zur Sünde, so n dern vor allem auch über seine innere G e sinnung und seinen Hauptfehler. Betrachte d i c h s e l b s t im Spiegel der Ordnung Gotte s, suche d e i n e Fehler zu erkennen, fasse d e i n e besond e ren Standespflichten ins Auge!
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4 B e i c h t e ö f t e r u n d r e g e l m ä ß i g ! Wer regelmäßig (z. B. monatlich) beichtet, der ist auf dem s i cheren Weg, nicht bloß das Vergangene imm er wieder in Or d nung zu bringen, so n dern auch das Künftige besser zu machen: er schärft den Blick seines Gewi s sens und bleibt vor dem A b gleiten in Gleichgültigkeit und Lauheit bewahrt. Eine W i e d e r h o l u n g s b e i c h t e ist notwendig, wenn eine oder mehrere Beichten ungültig waren. Dann müssen alle schweren Sünden seit der letzten gültigen Beichte und auch die ungültigen Beichten, sowie jeder sonstige unwü r dige Sakr a mentenempfang angeklagt werden. Um das Bußsakrament würdig zu empfangen, müssen wir 1. b esinnen unser Gewissen erforschen, 2. b ereuen eine echte Reue erwecken, 3. b ekennen unsere Sünden bekennen. 4. b üßen die vom Priester auferlegte Genugtuung leisten 5. b essern und einen guten und konkreten Vorsatz fassen Gebete zur Vorbereitung O Gott, jedes Herz liegt vor Dir offen, jedes Wollen spricht laut zu Dir und kein Geheimnis ist Dir verborgen; läutere durch die Eingießung des He i ligen Geistes die Gedanken meines Herzens, auf dass ich die Gnade e r la n ge, Dich vollko m men zu lieben und gebühr end zu loben. Herr, durchglühe mir Nieren und Herz mit dem Feuer des Heil i gen Gei s tes, auf dass ich keuschen Leibes Dir diene und mit reinem Herzen Dir gefalle. Der Tröster, der von Dir ausgeht, möge meinen Geist erhellen, wie es Dein Sohn verheißen hat. N ahe sei mir die Kraft des He i ligen Geistes. Sie rein i ge in Milde mein Herz und schütze mich vor jeglichem Unheil. O Gott, Du hast die Herzen der Gläubigen durch die Erleuc h tung des Heil i gen Geistes belehrt: gib mir durch denselben Geist wahre Weisheit und b e ständige Freude durch Seinen Trost. O Herr: suche heim und reinige mein Inneres, damit unser Herr Jesus Christus, Dein Sohn, bei Seinem Kommen eine Wohnstä t te in mir für Sich bereitet finde! Gott, Du stößt niemand zurück, sondern lässt Dich in liebevo l le m Erba r men auch vom größten Sünder durch Buße versö h nen; blicke gnädig auf mein dem ü tiges Flehen und erleuchte mich, auf dass ich Deine Gebote zu erfü l len vermöge. Amen.
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5 Gewissenserforschung In der Gewissenserforschung überprüfen wir – sorgfältig, aber o hne Ängs t lic h keit – vor Gott uns selbst und unser Leben. Der Beichtspiegel dient dabei als Gedächtnisstütze und ist ein Hilfsmittel zur Gewissensbi l dung. Es wäre aber ein Missve r ständnis, wollte man in ihm ein umfa s sendes Ve r zeichnis der persönl i chen Pflic hten eines Christen in der Welt erblicken. Vorfragen Wann war meine letzte Beichte? War sie gültig? Habe ich a b sichtlich e t was Wichtiges verschwiegen? Habe ich die auferlegte Buße verrichtet? – ang e richt e ten Schaden wieder gutgemacht? Welches war mein Ha uptvorsatz? Wie habe ich ihn ausgeführt? Erstes Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine fremden Gö t ter neben mir h a ben! Wie steht es mit meinem Glauben? Ist mein Glaube lebendig? Oder war ich im Glauben lau? – gleichgültig? Habe ich leichtf ertig Glaubenszweifel gehegt? – den Glauben verleu g net? Habe ich mich meines Glaubens geschämt? Habe ich Reden g e gen den Glauben, den Papst oder die Kirche geführt? – gern a n gehört? Oder d a zu geschwiegen, wo ich hätte reden müssen? – aus Feigheit oder Me n s che n furcht? Habe ich meinen Glauben genährt? – durch Lesen guter Bücher? – Schrif t lesung? – Beschäftigung mit Glaubensfr a gen? – Besuch von Katechesen? Wie steht es um meine Kenntnis des Katechismus? Kenne ich die 10 G e bote und habe ich sie wirklich bewusst zum Maßstab meines Lebens g e macht? Habe ich meinen Glauben gefährdet durch Lesen gla u bens – und ki r che n feindlicher Schriften? Habe ich solche verbreitet? Bin ich gla u bensfein d lichen Vereinigungen be i getreten? – vom Glauben abgefa l len? – aus der Kirche au s g etreten? Ist mir wirklich alles fremd, was der wahren Gottesvere h rung zuw i der ist (Aberglaube wie Horoskop, Astrologie. Spiritismus, Wahrs a gerei )? Wie steht es mit meiner Hoffnung? War ich in Prüfungen und Widerwärtigkeiten kleinmütig? – ve r zagt? – w ehle i dig? – selbstmitleidig? – ungeduldig? Habe ich an Gottes Vors e hung
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6 g e zweifelt? – gegen Gott und seine Vors e hung gemurrt? Habe ich an Gottes Barmherzigkeit gezweifelt? – oder vermessen darauf vertraut? Habe ich g e sündigt mit dem G e danken: Ich kann es j a wieder beichten? Wie steht es mit meiner Liebe zu Gott? ganzen Seele, aus deinem ganzen Denken und aus deiner ganzen Kraft. ” (Mk 12,30) Habe ich mich bemüht, in der Liebe z u Gott zu wachsen? Habe ich mir M ü he gegeben, mit Gott zu leben? – an ihn zu denken? – ihn zu grüßen? – ihm Freude zu machen? Oder habe ich kaum; oder nie an Gott g e dacht? Hat Gott die erste Stelle in meinem Leben? Bin ich bereit, aus Liebe zu Gott auch kl eine Opfer zu bringen? Wie steht es mit meinem Beten? Halte ich Ordnung in meinem Gebetsleben? Habe ich das Mo r gen – , A bend – und Tischgebet verrichtet? Habe ich mich um Sammlung und A n dacht bemüht? – oder habe ich mich beim Gebet freiwillig zerstreut? H a be ich vie l leicht längere Zeit gar nicht gebetet? War ich nachlässig im Sakrament e nempfang? Habe ich ein Sakrament unwürdig empfangen? Habe ich für empfangene Wohltaten auch gedankt?
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8 Viertes Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren, auf dass du lange lebst und es dir wohl ergeht auf Erden! Kindespflichten Habe ic h meine Eltern geachtet? Hatte, ich ihnen gegenüber ein aufric h tiges Wohlwollen? Wie hat sich meine Hochachtung b e währt angesichts ihrer Schw ä chen? – in Tagen von Krankheit oder Alter? Habe ich mich bemüht, ihnen Fre u de zu machen? – Oder habe ich ihnen Kum mer bere i tet? – Habe ich es unterla s sen, ihnen in geistigen oder materiellen Nöten beiz u stehen? – Habe ich für sie gebetet? – Oder habe ich sie verachtet? – sie gehasst? – schlecht über sie geredet? Habe ich zugefügte Ung e rec h tigkeiten von Herzen verziehen ? – War ich gegen sie eige n sinnig? – grob? – lieblos? – trotzig? – undankbar? – ungehorsam? – Habe ich die Eltern gar missha n delt? – ihnen den Tod g e wünscht? – Habe ich mich meiner Eltern g e schämt? Habe ich mich gegen meine Geschwister versündigt durch Zan k, Streit, Verfü h rung oder Neid? Elternpflichten Habe ich für die Erziehung meiner Kinder pflichtgemäß gesorgt? – auch für ihre religiöse Erziehung? – Habe ich mir genügend Zeit g e nommen für me i ne Familie, meine Kinder? – Habe ich mich immer b e müht, ein gutes Vo r bild zu geben? – War ich grob? – oder zu nachsic h tig? – la u nisch? – War für mich im Strafen die Liebe zum Kind und sein Wohl maßgebend? – oder h a be ich ungerecht (im Zorn) gestraft? Habe ich auf ihren Umgang geachtet? – Habe ich an ihnen oder ande rn Hausgenossen Böses (u n erlaubte Bekann t scha f ten, schlechte Gel e genheiten) geduldet? – Habe ich mich meiner Kinder geschämt? – an ihnen nur die schlechten Seiten gesehen? Pflichten der Untergebenen und Vorgesetzten Habe ich meine Lehrer oder Vorgeset zten geachtet? Oder war ich gegen die geistliche oder weltliche Obrigkeit widerspenstig? Habe ich meine beru f lichen Pflichten gewissenhaft erfüllt? – für meinen Lohn die entsprechende Arbeit geleistet? Habe ich gerechte Gese t ze übertreten? Welche? War ic h gegen meine Untergebenen oder Kollegen la u nenhaft? – lieblos? – hart? Habe ich zu viel von ihnen ve r langt? – mich zu w e nig um ihr seel i sches Wohl gekü m mert?
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9 Fünftes Gebot: Du sollst nicht töten! Das eigene Leben Habe ich eine hohe Auffassung von der Heiligkeil des Lebens? Bin ich mir b e wusst. dass mein Leben mir nur anvertraut ist? Habe ich mir den Tod g e wünscht, ohne mich dabei der Vors e hung Gottes zu unterwerfen? Habe ich mutwillig mein Leben in Gefahr gebracht oder meiner Gesun d heil geschadet? – du rch übermäßigen Genuss von Alkohol. Nikotin, Ko f fein? – Drogen? – Unm ä ßigkeit im Essen? durch unvernünftige und g e fährliche Sportarten? – gewagte Mutproben? – im Straßenverkehr? Habe ich dabei nur mich selbst gefährdet oder auch andere? Bin ich mit schle chten Menschen umgegangen? Habe ich mich der G e fahr der Sünde ausgesetzt? – die nächste Gelegenheit zur Sünde nicht gemieden? Habe ich mich jetzt ganz von solchen Gefahren und Gel e genheiten abgewendet? Das Leben des Nächsten Habe ich anderen am Leben ode r an der Gesundheit geschadet? Habe ich ein Menschenleben auf dem Gewissen? Habe ich u n geborenes L e ben g e tötet? – t ö ten wollen? Habe ich zu einer A b treibung beigetragen? – dazu g e raten? – g e drängt? – geschwiegen? Habe ich Euthanasie gutgeheißen? Habe ich an deren leiblich geschadet? – sie geschlagen? – im Streit ve r letzt? Habe ich Zorn, Groll, Abneigung gegen andere genährt? – Hass und Rac h sucht au f kommen lassen? Habe ich in Feindschaft gelebt? Wie habe ich Menschen b e handelt, gegen die ich eine Abneigung hab e? H a be ich Zwi e tracht gestiftet? H a be ich anderen Böses gewünscht? Habe ich anderen an der Seele geschadet? – durch schlechtes Beispiel? Habe ich andere zur Sünde verführt? – durch Raten, Gutheißen oder Loben des Bösen? – Prüfe vor allem dein Verhalten ge gen deine Allernächsten: gegen den E hega t ten, die Angehörigen, die Nachbarn! Habe ich Tiere gequält?
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10 Sechstes/neuntes Gebot: Du sollst nicht Unkeuschheit treiben! Du sollst nicht Unkeusches begehren! Schamhaftigkeit Bin ich mir bewusst, dass mein Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist? Denke ich ernst und edel über die Geheimnisse des Lebens? Habe ich mich bemüht um die Hochschätzung der T u gend der Schamha f ti g keit? H a be ich mich bemüht, in meinem ganzen Wesen edel und rein zu sein? Oder war ich unsc hamhaft: im Denken – Reden – Zuhören – A n schauen? – durch vorwitzige Blicke? – durch gedankenloses Mitmachen schamloser Mode – , Bade – und Tanzunsitten? – durch Anschauen fragwürdiger Filme, Theaterstücke, Bi l der, Zei t schriften, Werbungen, Internetseiten, Co mp u te r spiele? Habe ich and e re zu schlechten Gedanken verführt durch scha m lose, ungenügende oder zu enge Kleidung? Habe ich zu schlechten Witzen gelacht? – sie weitererzählt? Keuschheit Habe ich unkeusche Gedanken und Phantasien mit Wohlgefallen in mir u n te r halten? – freiwillig unkeusche Empfindungen in mir hervorgerufen? Habe ich in unkeuscher Absicht gewünscht, e t was zu sehen, zu hören, zu tun? Habe ich mich mit Freuden an früher begangene Sünden eri n nert? Habe ich sündhaften oder gefährlichen Umgang gehabt? Habe ich Unkeusches getan? – allein? – mit andern? – oder z u gelassen? – gedu l det? – mit Verheirateten? – Personen gleichen Geschlechts? – Kindern oder J u gendlichen? Habe ich gefehlt durch widernatürliche Pra k tiken? Habe ich gesündigt durch Selbst befriedigung? – mich hinre i chend und ernsthaft bemüht, davon loszukommen? Eheliche Pflichten Habe ich eine hohe Auffassung von der Heiligkeit der Ehe? Habe ich mich d a rum bemüht, die Morallehre der Kirche zu kennen und zu leben? Habe ich die Ehe gebroche n? Bin ich in eine fremde Ehe eingebrochen? Habe ich die eheliche Treue verletzt durch Gedanken und Begierden? Lebe ich in einem sündhaften Verhältnis? Bin ich rein in die Ehe gega n gen oder habe ich g e sündigt durch vo r ehelichen Verkehr? Bin ich meinem Eheg atten immer mit der nötigen Ehrfurcht und Rüc k sicht b e gegnet? Habe ich die Pflichten der Ehe verletzt? – mich ohne Grund ve r weigert? Betrachte ich das Leben als Go t tes Geschenk? Habe ich die Ehe
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11 missbraucht? Habe ich Verh ü tungsmittel genommen? – von meinem Ehegatten gefordert? – solche mit frühabtreibender Wirkung (Pi l le, Spirale)? Habe ich mich sterilisieren lassen? Habe ich mich hinreichend bemüht, in meiner Familie eine für die Keuschheit gedeihliche Atmosphäre zu schaffen? Habe ich mich b e müht, in me i n en Kindern die Liebe zur Reinheit und die Ehrfurcht vor dem Leib zu w e cken? – sie zu re i fen und opferb e reiten Charakteren zu erziehen? Siebtes/zehntes Gebot: Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut! Habe ich gestoh len? – was? – wie viel? Habe ich es bereits z u rückgeg e ben? Habe ich stehlen wollen? Habe ich betrogen? – durch falsches Maß oder Gewicht? – falsche Ang a ben der Arbeitszeit? Habe ich schlechte Ware oder Arbeit geliefert? H a be ich überfo r dert, unterschlagen? Habe ich Schu l den nicht bezahlt? Steuern hi n terzogen? Habe ich Gefundenes oder Geliehenes einfach behalten? Habe ich die notwend i ge Wiedererstattung geleistet? Habe ich die Notlage anderer au s genutzt? Bin ich sorgsam mit fremdem Gut umgegangen? Oder habe ich fremdes Gut absichtlich besch ä digt? Habe ich angerichteten Sch a den wi e der gutgemacht? Bin ich ve r schwenderisch oder unehrlich mit fremdem Eigentum umgegangen? – im Büro? – durch unerlaubtes Tel e fonieren, K o pi e ren? – auf der Baustelle? – am Arbeit s p latz? durch ,besorgen” oder ,organisieren’ von Materialien, Werkzeugen, M e dik a menten? Habe ich gesündigt durch Verschwendung und ungeziemenden Luxus? Habe ich Notleidenden nach Kräften geholfen? Oder war ich blind für die Not des Näch s ten?
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